
🔌 Ratgeber: Was ist ein Balkonkraftwerk?
Ein Balkonkraftwerk – auch Stecker-Solargerät oder Mini-PV-Anlage genannt – ist eine kleine Photovoltaik-Anlage für den privaten Gebrauch. Sie eignet sich perfekt für Mietwohnungen, Eigentumswohnungen oder Einfamilienhäuser, bei denen keine große Dachfläche zur Verfügung steht.
☀️ Wie funktioniert ein Balkonkraftwerk?
Das Prinzip ist einfach: Solarpanels erzeugen Strom aus Sonnenlicht. Dieser wird über einen Wechselrichter in haushaltsüblichen Wechselstrom umgewandelt und direkt über eine Steckdose ins Stromnetz deiner Wohnung eingespeist. Der erzeugte Strom wird sofort für Geräte wie Kühlschrank, WLAN-Router oder Laptop verwendet.
📦 Was gehört zu einem Balkonkraftwerk-Set?
- 1–2 Solarpanels (je 300–400 Wp)
- Mikrowechselrichter oder Modulwechselrichter
- Anschlusskabel & Schuko-Stecker oder Wieland-Stecker
- Optional: Montagematerial und Energiemessgerät
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💡 Wie viel Strom spart ein Balkonkraftwerk?
Ein durchschnittliches 600-Watt-Balkonkraftwerk kann bis zu 600 kWh Strom pro Jahr erzeugen – je nach Standort und Ausrichtung. Das entspricht bei aktuellen Strompreisen einer Einsparung von ca. 150–200 € jährlich.
⚖️ Rechtliche Lage & Anmeldung
Balkonkraftwerke bis 800 Watt (ab 2024) dürfen in Deutschland ohne Elektriker betrieben werden – eine Anmeldung beim Netzbetreiber und im Marktstammdatenregister ist dennoch erforderlich. Viele Anbieter liefern bereits passende Formulare mit.
🔧 Montage & Installation
Die meisten Sets sind „Plug & Play“ – sie lassen sich einfach am Balkon, an der Fassade oder auf dem Garagendach befestigen. Wichtig ist, dass die Panels möglichst viel Sonne abbekommen (idealerweise Süd-Ausrichtung).
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